Die Giana Sisters sind wieder unterwegs und diesmal geht es sehr rasant zu. Wir haben uns Giana Sisters: Dream Runners einmal näher angesehen.

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Vom deutschen Entwicklerstudio Black Forest Games erschien vor kurzem ein weiterer Ableger der beliebten Giana Sisters. Mit einem ähnlichen Konzept wie im Indie-Titel Speedrunners erwartet euch auch in Giana Sisters: Dream Runners jede Menge Koop-Spielspaß. Mit bis zu vier Spielern könnt ihr in zahlreichen Wettrennen gegeneinander antreten. Dabei kommt es neben Geschwindigkeit auch auf euer Geschick an. So findet ihr verschiedene Objekte mit denen ihr eure Gegner etwas verwirren könnt bzw. euch selbst einen Bonus verschafft.

Zum einen gibt es die sogenannten Dreamgates, welche die Rennstrecke verändern und somit für allerlei Verwirrung sorgen können. Außerdem könnt ihr durch das Sammeln von Juwelen einen Geschwindigkeitsschub ergattern während die Power-Ups dazu da sind, eure Gegner auszuschalten. Ein optimales Spielprinzip also für nette Runden auf der heimischen Couch. Solltet ihr einmal keine Freunde vor Ort haben, dann könnt ihr auch online mit anderen Spielern auf den neun unterschiedlichen Strecken um die Wette laufen. Als Belohnung könnt ihr zudem vier weitere Charaktere freischalten.

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Anders als in einem Autorennen müsst ihr in Giana Sisters: Dream Runners allerdings nicht ein bestimmtes Ziel erreichen, sondern vielmehr eure Gegner abhängen und somit aus dem Bildschirm schubsen. Aus diversen Minispielen der Mario Party-Serie dürfte man dieses Konzept bereits kennen. Auch das Chaos ist hier somit meist vorprogrammiert, vor allem bei vier Spielern. Relativ schnell wird es dann unübersichtlich und Frustmomente keine Seltenheit. Kurzum soll das heißen, dass auch ab und an eine gewisse Portion Glück nötig ist, um als Sieger hervorzugehen.

Grafisch ist alles sehr bunt gehalten und das Effektfeuerwerk durch den Einsatz von Power-Ups setzt nochmal einen drauf. Ein fetziger Soundtrack untermalt das Spektakel gelungen und passt zur Action.

Fazit:
Schließlich bleibt zu sagen, dass der Titel für einige Stunden durchaus unterhalten kann – bei der Langzeitmotivation mangelt es aber am Umfang. Verschiedene Spielmodi und mehr Strecken wären hier wünschenswert.

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