Watch Dogs 2: Keine zu erobernden Türme wie in Assassin’s Creed

Das der kommende Action-Nachfolger Watch Dogs 2 ebenfalls ein Open-World-Titel wird, wie bereits sein Vorgänger auch, ist kein Geheimnis, jedoch wird es z. B. keine Türme wie in einem Assassin’s Creed geben, versicherten die Entwickler.

Noch vor sowie auch nach der Vorstellung von Watch Dogs 2 im Zuge der diesjährigen E3, wurden seitens der Community einige Bedenken hinsichtlich der Spielmechaniken geäußert, die teilweise nicht ganz unberechtigt waren. Speziell ging es insbesondere auch um die Freischaltung neuer Areale und man ging davon aus, dass sich Ubisoft die Idee bereits vorhandener Assassin’s Creed-Teilen zum Vorbild nimmt und Türme erschafft, die gehackt werden müssen um Zugang zu neuen Abschnitten zu erhalten.

In einem Interview gegenüber dem Kollegen von Eurogamer hat Creative Directory Jonathan Morin einige Details zu Watch Dogs 2 verraten und ist dabei auch auf den angesprochenen Punkt eingegangen. Beim Nachfolger wird man im Gegensatz zum direkten Vorgänger oder dem FarCry- und Assassin’s Creed-Franchise auf ein ganz anderes Konzept setzen, in dem die gesamte Spielwelt zu Beginn bereits zugänglich ist, jedoch die Zahl seiner virtuellen “Follower” entscheidend dafür ist, neue Missionen in den Bereichen freizuschalten. Während man am Anfang natürlich als “Unbekannter” noch über eine geringe Anzahl von Followern verfügt, gesellen sich nach erfolgreichem Abschluss von Missionen immer mehr Fans hinzu. Dies ist auch wichtig um auf die End-Game-Meilensteine zu stoßen, wovon es insgesamt drei gibt. Das Erreichen einer der Meilensteine führt zum Ende der Story, aber es ist zumindest rechnerisch möglich alle Spielinhalte freizuschalten, ohne an einen Meilenstein zu gelangen.

Watch Dogs 2 erscheint am 15. November 2016 für PC, PlayStation 4 und Xbox One.