Zum Ende des Jahres sorgt Electronic Arts nochmal für Nachschub in Sachen Sims. Was euch in „Die Sims 4: Zeit für Freunde“ erwartet erfahrt ihr im Test.
Als zweite große Erweiterung beschert euch Electronic Arts verschiedene Freizeitaktivitäten für eure Sims, die ihr mit Freunden bestreiten könnt. Zuvor drehte sich noch alles um die Arbeitswelt und jetzt ist erstmal Zeit für ein wenig Ausgleich. Ob ihr euch in eine Bar begebt oder nachts durch die Clubs tanzt, ist euch überlassen.
Je nach den Eigenschaften eurer Charaktere, solltet ihr die passende Gruppe für gemeinsame Aktivitäten finden. Da gibt es beispielsweise die Stammgäste, die es sich lieber in einer Bar gemütlich machen oder aber die „Party People“, welche gerne das Tanzbein schwingen und dabei etwas trinken sowie flirten. Es ist ebenfalls möglich eure eigenen Gruppen zu erstellen, indem ihr die Aufnahmekriterien und den Treffpunkt bestimmt.
Solltet ihr in einer Gruppe Aktionen ausführen die nicht gern gesehen sind, kann es passieren, dass ihr aus der Gruppe geworfen werdet. Andersrum könnt ihr euch mit etwas Geschick auch in andere Gruppen schmuggeln und sogar deren Anführer werden.
In der neuen Wohngegend namens „Windenburg“ warten jede Menge Bars, Parks und Clubs auf euch. Abseits der Freizeitaktivitäten müsst ihr euch aber natürlich weiterhin um die berufliche Karriere kümmern. Auf Dauer wiederholen sich natürlich die Neuerungen und man fragt sich ob der Preis für die Erweiterung gerechtfertigt ist. Fans werden wohl dennoch zuschlagen, aber wer nicht auf Parties steht, sollte das Geld vielleicht lieber anderweitig ausgeben.
Die Sims 4: Zeit für Freunde ergänzt das Hauptspiel um sinnvolle Features, bietet aber im Vergleich zur ersten Erweiterung weniger Neuerungen. Wer auf der Suche nach zusätzlichem Inhalt für seine Sims ist, kommt hier dennoch auf seine Kosten.
Die Sims 4: Zeit für Freunde ist seit dem 10. Dezember 2015 für PC erhältlich.