Auch wenn die Entwickler es nie offen zugeben würden – The Outer Worlds hat wohl mehr mit Fallout gemein, als bisher angenommen. Wie sich jetzt nämlich herausgestellt hat, basieren beide Sci-Fi-RPGs auf alternativen Geschichten unserer Erde.
Kurz nach der Veröffentlichung von Bethesdas Fallout 76, kündigten Obsidian Entertainment ihr neues Spiel The Outer Worlds an. Auf Grund der negativen Kritiken, die sich Bethesda für ihren Versuch an einem Online-RPG im Fallout-Universum anhören mussten, kam die Ankündigung seitens Obsidian natürlich genau zum richtigen Zeitpunkt. Nicht nur weil sich die Spiele in ihrem Look und Feel ein wenig ähneln, sondern auch, weil sich Obsidian auf das konzentrierte, was die Spieler nach Bethesdas Faux-Pas wieder forderten – eine Singleplayer-Erfahrung.
Heute gaben die Entwickler preis, was sich in der Vergangenheit des Outer Worlds-Universums abgespielt hat und siehe da – es gibt eine weitere Parallele zum Fallout-Universum. Denn wie bereits in Fallout, fand hier etwas statt, was den Verlauf unserer Geschichte gründlich auf den Kopf gestellt hat. In The Outer Worlds‚ Historie fand beispielsweise kein zweiter Weltkrieg statt, dafür gewannen Unternehmen und Konzerne immer mehr an Macht. Was dazu führte, dass schnell entfernte Planeten kolonisiert und von Konzernen beherrscht wurden. Das Spiel selbst findet deshalb in einer Zeit statt, in der jeder sich für sein Unternehmen aufopfert
Wer jetzt Angst davor hat, dass vor lauter Sozialkritik kein Weltraum-Spaß mehr bleibt, der kann beruhigt durchatmen. Dies seien nämlich nur Mittel um ein interessantes Szenario zu erschaffen. Im Kern soll es weiterhin ein Rollenspiel mit all den klassischen Elementen bleiben.
The Outer Worlds erscheint noch dieses Jahr für den PC, Xbox One und PlayStation 4.