Elite – Dangerous: Offline-Singleplayer nur mit Online-Verbindung

Obwohl man anfänglich versprochen hatte, das „Elite: Dangerous“ mit einem Offline-Singeplayer gesegnet wird, hat man nun davon Abstand genommen.

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Das Entwicklerstudio Frontier Developments hat nun viele Kickstarter-Backer verärgert, die zum Teil Ihr Geld zurück verlangen. Der Grund ist ziemlich einfach erklärt: Ganz am Anfang hatte man zugesichert, das der Space-Shooter Elite: Dangerous mit einem Singleplayer-Modus aufwarten wird, der vollständig Offline gespielt wird. Diese Designentscheidung hat man nun in einem offiziellem Newsletter von David Brabens (Founder Frontier Developments) revidiert und es ist somit definitiv eine Online-Verbindung für das Solo-Spielerlebnis erforderlich. Zwar wird dafür keine Always-On-Pflicht vorausgesetzt, aber das Spiel muss „hin und wieder“ Verbindung zu den Servern aufnehmen. Wie das ganze nun in der Praxis aussehen wird erwähnte man nicht, jedoch sei eine „komplette Offline-Spielerfahrung“ nicht mit der „dynamischen, sich immer weiter entwickelnden Spielerfahrung“ kombinierbar.

Wie zuvor erwähnt, las sich die Grundidee anfangs völlig anders, die noch immer auf der Kickstarter-Projektseite zu sehen ist. Hier heißt es:

„However it will be possible to have a single player game without connecting to the galaxy server.“

Was meint Ihr? Darf man erst Backer sammeln und später die Mechaniken so umschreiben, das man als Backer etwas finanziert, was später nicht mehr dem Ursprung entspricht?

Elite: Dangerous erscheint am 16. Dezember für PC. Aktuell läuft noch immer die dritte Beta-Phase des Titels und zu einem Preis von 60 Euro, kann man auch jetzt noch den sofortigen Zugang zur Multiplayer-Beta erwerben.

Autor*in

Martin Neumann
Martin Neumann
Stellvertretender Chefredakteur

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