Bereits vor offiziellem Release hat die PC-Version von Capcoms Monster Hunter World für einige Furore gesorgt. Erste Tester berichteten von häufigen Abstürzen und einer mäßigen Performance, bei der selbst die besten Grafikkarten zu kämpfen haben.
William Yagi-Bacon von Capcom USA äußerte sich nun erstmals selbst zu diesem Thema und stellte klar, dass das Spiel natürlich hohe CPU-Anforderungen habe:
„Zum Umgehen des zwischenzeitlichen Ladens während des laufenden Spiels lädt MHW den kompletten Level in den Speicher“, schreibt er. „Neben dem Laden der Assets in den Speicher erfasst es Monsterinteraktionen, den Gesundheitsstatus, Änderungen der Umwelt/Objekte […] Es berechnet die Kollisionserkennung und Physiksimulation und eine Reihe hintergründiger Telemetrie, die man nicht sieht, aber CPU-Kraft erfordert. Das erfolgt zur Unterstützung jeglicher GPU-Rechenaufgaben.“
Yagi-Bacon zufolge setze Capcom erneut auf die MT-Framework-Engine, die bereits bei vielen Spielen zum Einsatz kam. Sie sei entsprechend für x86-CPU-Befehlssätze optimiert, was zur Folge hat das Capcom entsprechende Grafikarten zur Verwendung empfehle, darunter den Intel Core i3 8350 oder den Ryzen 5 1500X.
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Monster Hunter World erscheint am 6. August offiziell für den PC. Am 9. September wird Capcom zudem eine Retail-Fassung in den Handel bringen.
