Taktiker aufgepasst. Für alle Anhänger von Fire Emblem und Advance Wars gibt es jetzt Code Name: S.T.E.A.M auf dem Nintendo 3DS. Wir haben uns den Titel genauer angesehen und berichten für euch.
Entwickler Intelligent Systems erweitert ihr Spiele-Portfolio mit einer neuen Marke und setzt dabei auf ein Steampunk-Szenario. Angesiedelt in London werdet ihr mit so allerlei dampfbetriebenen Maschinen konfrontiert bis plötzlich Aliens für reichlich Unruhe sorgen. Humoristischer Start für den strategischen Titel, der euch die Geschichte im weiteren Spielverlauf in Comicsequenzen erzählt.
Als Mitglied einer Einsatztruppe liegt es nun an euch das Chaos zu beseitigen und der Hauptunterschied zu den altbekannten Serien wie Fire Emblem oder Advance Wars liegt bei Code Name S.T.E.A.M in der Kameraperspektive. Ihr spielt nämlich in Third-Person und landet somit direkt im Geschehen. In den rundenbasierten Kämpfen kontrolliert ihr hier bis zu vier Charaktere und habt eine begrenzte Anzahl an Zügen zur Verfügung. Dabei macht ihr euch die Umgebung zunutze, indem ihr sie beispielsweise als Deckung gebraucht. Weiterhin lassen sich auch Objekte finden, die euch das Spiel ein wenig erleichtern. Dazu zählen etwa Medikits für die Heilung eures Teams oder aber Münzen, mit denen ihr euch neue Ausrüstung kaufen könnt.
Für die Manöver und taktische Vorgehensweise stehen den Charakteren, welche ihr in beliebiger Reihenfolge kommandieren könnt, eine begrenzte Anzahl an Dampf zur Verfügung. Besonders spannend wird es im Kampf selbst, da es aufgrund von Friendly Fire auch eure eigenen Verbündeten treffen kann. So müsst ihr euch also stets taktisch gut positionieren, damit eigene Mitstreiter nicht im Kreuzfeuer landen oder aber den Weg blockieren. Die Aliens haben zudem verschiedene Schwachstellen, die es herauszufinden gilt um sie effektiver zu bekämpfen und somit schneller zu eliminieren. Spezialfähigkeiten helfen euch dabei, auch wenn diese nicht ständig zur Verfügung stehen.
Habt ihr euch mit der Third-Person-Perspektive und dem Steampunk-Look anfreunden können, dann werdet ihr dies auch mit dem Soundtrack tun. Darin stecken viele abwechslungsreiche Stücke und mit der englischen Sprachausgabe sorgt dieser für das nötige Flair. Wer der englischen Sprache nicht mächtig ist, der kann sich den deutschen Bildschirmtexten widmen. Zu guter Letzt gibt es auch noch einige Multiplayer-Modi. Dort gibt es neben dem klassischen Deathmatch auch eine eher exotischere Variante, wo ihr viele Münzen mit wenigen Spielzügen sammeln müsst.
