Hasen, Politik und Gewalt. Was euch im abgefahrenen Not a Hero erwartet, das erzählen wir euch in den folgenden Zeilen.
Die Wahlen stehen vor der Tür und wozu entschließt sich der Kandidat mit den langen Ohren? Angehender Bürgermeister BunnyLord heuert einen Attentäter an, der möglichst viele Kriminelle erledigen soll. Klingt absurd, macht aber ziemlich viel Spaß.
In einem pixeligen Sidescroller ballert ihr was das Zeug hält und verspürt dabei ein wenig Ähnlichkeit zu Broforce. Das Setting ist hier natürlich anders und so gelangt ihr von Bezirk zu Bezirk und findet euch in Gebäudekomplexen wieder. Das Besondere bei Not a Hero ist aber, dass ihr sehr gut auf euch Acht geben müsst. Solltet ihr einmal sterben, so müsst ihr das Level erneut starten und das kann vor allem im späteren Spiel für sehr viel Frustration sorgen. Die Gegner werden stärker und ihr müsst euch den verschiedenen Typen immer neu anpassen.
Im Grunde ist es eine Hassliebe, die ihr mit Not a Hero haben werdet. Zum einen macht der Titel jeden Pixel-Liebhaber glücklich und auch der Chiptune-Soundtrack passt hervorragend zum Spiel – gelangt ihr aber in bestimmte Spielabschnitte des Spiels, dann heißt es einfach Trial & Error und der Wutpegel steigt. Solltet ihr also eine Herausforderung suchen, dann seid ihr hier genau richtig.
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