Nvidia zeigte auf seinem gestrigen Presse-Event eine interessante neue Technologie.
Zunächst, was ist V-Sync?
Jeder der am PC spielt, sollte dieses Wort in den Grafikeinstellungen eines Spiels schon mindestens einmal gesehen haben. Die vertikale Synchronisation (V-Sync) bewirkt, dass die Grafikkarte bis zu drei Frames mehr berechnet und an den Monitor schickt. Denn, hat der Monitor 60 Hz, gibt er auch nur 60 FPS aus. Schickt die Grafikkarte jedoch mehr Frames (z.b. 120), “zerreist” das Bild (Tearing) weil der Monitor nur die Hälfte der Bilder darstellt. Bisher konnte man mit V-Sync dieses Problem auf Kosten von Grafikleistung bzw. FPS in den Griff bekommen.
Was macht Nvidia nun anders oder besser?
Mit G-Sync kommt nun eine Hardwarelösung die es erlaubt, dass sich der Monitor nach der Grafikkarte richtet. Das heißt die Bildwiederholrate des Monitors synchronisiert sich mit der, der Grafikkarte. Dadurch entstehen Reaktionszeiten die bisher nicht möglich waren.
Diesen Luxus bekommt man wenn man zumindest einer dieser Grafikkarten besitzt und indem man sich entweder einen der kommenden Monitore kauft die eines der neuen G-Sync-Module verbaut hat, oder das G-Sync-Modul selbst nachrüstet. Wie genau wissen wir bisher leider noch nicht. Die Einbauprozedur soll jedoch nicht mehr als 30 Minuten in Anspruch nehmen. Umgebaute Monitore werden dann jedoch nur noch per DisplayPort ansprechbar sein.
An folgender Grafik sieht man die Spezifikationen eines Monitors vor und nach dem Umbau:
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