bitComposer gewährte uns ein erstes Hands-On der arcardigen Luftkampf-Sim auf der diesjährigen gamescom.
Im dritten Teil der Air Conflicts-Reihe erlebt ihr die Geschichte von Joe Thompson, einem mutigen Piloten der US Air Force während des Vietnamkrieges im Jahr 1962, der als einer der ersten USA-Soldaten in Vietnam eintrifft. Der Grund ist ein Konflikt, der bereits 20 Jahre zuvor begann und sich allmählich zuspitzt. Der kommunistische Norden kämpft in einem erbitterten Bürgerkrieg gegen den antikommunistischen Süden. Die USA befinden sich im Kalten Krieg mit der Sowjetunion und beschließen, als Demonstration ihrer Interessen, Südvietnam im Kampf gegen die kommunistischen Vietcong-Truppen zu unterstützen.
Am Spielprinzip in Air Conflicts: Vietnam hat sich prinzipiell nichts geändert. Wer von euch in der Vergangenheit einen Vorgänger oder einen anderen Titel wie z. B. Ace Combat gespielt hat, wird schnell Aufschluss finden. Neuankömmlinge dieses Genres benötigten ebenfalls nur eine sehr kurze Einspielzeit. In meinem Hands-On der PC-Version übernahm ich das Steuer eines Kampfflugzeugs und drehte einige runden in der Luft, bevor ich mit der Bombardierung von Bodenzielen begann. Die Steuerung per Xbox 360-Controller lief sehr gut von der Hand und mein Flugzeug reagierte unmittelbar auf die Befehle des Controllers. Auch die Grafik lieferte für einen Arcade-Titel kaum Grund zur Beanstandung. Einzig die Texturen einiger Bodenelemente wie z. B. Bäume hätten für meinen Geschmack höher aufgelöst sein können. Die Framerate bliebt während meines Kurztests stabil und brach auch bei Explosions-Effekten nicht ein. Das fliegen in den verschiedenen Kamera-Perspektiven (in meinem Fall Cockpit- und 3rd-Person) brachte mir persönlich großen Spaß.
Wie sich Air Conflicts: Vietnam in einem Langzeittest schlägt, erfahrt ihr in unserem späteren Review. Das Spiel erscheint bereits am 16. September 2013 für PC, PlayStation 3 und Xbox 360.
