Metro Redux beinhaltet die Titel Metro 2033 und Metro: Last Light angepasst für die aktuelle Konsolengeneration. Basierend auf einem Roman haben wir uns in die Welt des Endzeitszenarios gewagt und berichten für euch.
Immer wenn ich an die Metro-Reihe denke, muss ich damit den Film Snowpiercer in Verbindung bringen. Auch wenn es nur kleinere Zusammenhänge gibt, so fasziniert mich dieses Setting doch unheimlich. Wir befinden uns mit anderen Überlebenden der Apokalypse in der Moskauer Metro, wo der Versuch eines Neuanfangs stattfindet. In Metro 2033 spielen wir Artjom, der sich mit zahlreichen Mutanten, aber auch Banditen zur Wehr setzen muss. Beim Nachfolger Metro: Last Light geht es jedoch eher um zwischenmenschliche Probleme und wir müssen uns mit den Überlebenden auseinandersetzen. Durch verschiedene Schwierigkeitsgrade seid ihr auch mit unterschiedlichen Ressourcen unterwegs, was sich vor allem in der Quantität wiederspiegelt. Im Survival-Modus müsst ihr euch vorsichtiger verhalten und wer mehr Action möchte, der entscheidet sich für zweiteren.
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Beide Titel sind einzigartig auf ihre eigene Art und Weise, sie leben von der Atmosphäre und dank der aufgefrischten Optik sieht alles noch besser aus als zuvor. Was man hier für einen geringen Preis von 40 Euro erhält, ist absolut lohnenswert. Nicht nur gab es grafische Verbesserungen, es gab sogar eine Komplettüberarbeitung des ersten Teils und so merkt man relativ schnell wie sich der Detailgrad von der älteren Version abhebt. Ob man die Lichteffekte, das Wetter oder die jetzt flüssigen 60fps in 1080p auf der PlayStation 4 (912p auf der Xbox One) nimmt, es gibt nur Positives zu berichten. Spielerisch gibt es nur wenige Änderungen, aber immerhin wurde beispielsweise etwas an der KI geschraubt. Mehr ist auch gar nicht unbedingt nötig, denn beide Titel sind gute Shooter und wie bereits erwähnt dank dem einzigartigen Setting sehr empfehlenswert. Als Käufer von Metro Redux erhaltet ihr außerdem sämtliche DLC-Inhalte für Metro: Last Light dazu.
