NeoCore Games bringt die Trilogie ihres Action-Rollenspiels The Incredible Adventures of Van Helsing zum Schluss und überzeugt erneut mit passenden Optimierungen. Mehr erfahrt ihr im Test.
Bereits beim ersten Teil konnte man sein Diablo zur Seite legen und war sofort in der spannenden Welt von Van Helsing versunken. Die Mischung aus Fantasy und Steampunk war ansprechend und zudem enthielt der Titel einen tollen Humor. Dies ist auch beim Ende der Trilogie der Fall und es gibt soviele popkulturelle Anspielungen und Easter Eggs wie noch nie.
Spielerisch kämpft ihr euch erneut durch zahlreiche Kreaturen, aber diesmal fangt ihr mit einem neuen Charakter an. Zur Auswahl stehen ganze sechs Klassen, die sich allesamt unterschiedlich spielen und einzigartige Fähigkeiten besitzen. Ob ihr mit dem Elementalist starke Zaubersprüche wirkt, mit dem Protector in den Nahkampf geht oder aber mit dem Bounty Hunter aus der Ferne angreift, das ist euch überlassen. Selbstverständlich bleibt dennoch ein kleiner Wermutstropfen bestehen, da ihr eure alten Charaktere nicht mehr spielen könnt.
Die musikalische Untermalung ist erneut gut gelungen und auch der Humor funktioniert zwischen eurer Spielfigur und der charmanten Begleiterin Lady Katarina, für die ihr erstmals auch eigene Gegenstände finden könnt. Neue Fähigkeitenbäume sorgen für weitere Abwechslung und auch die Orte, an die es euch diesmal verschlägt reichen von düsteren Laboren bis zu farbenfrohen Wäldern.
Der Mehrspieler-Modus ist erneut integriert sodass ihr auch gemeinsam wieder auf Monsterjagd gehen könnt oder aber euch in Duellen messen könnt. Die Trilogie wird in der Zukunft auch auf den Konsolen erscheinen und wenn man sich ein Diablo als Beispiel zur Hand nimmt, dann weiß man, dass dies super funktioniert, warum also nicht. Ich persönlich freue mich darauf, alle drei Teile nochmal an der Heimkonsole zu zocken.