Angesiedelt im 17. Jahrhundert entführt euch “New World” auf einen neu entdeckten Kontinent. Seid einer der ersten Entdecker, nehmt Territorien ein, baut Siedlungen und kämpft gegen Feinde und das Böse.
Was lange währt, wird endlich gut. Unter diesem Motto steht New World, ein Spiel der Amazon Game Studios, welches bereits seit einiger Zeit in der Entwicklung steckt. Doch über was für ein Spiel redet man überhaupt?
In New World verschlägt es euch zurück in die Welt des 17. Jahrhundert. Ihr schlüpft in die Rolle einer der Entdecker, welcher auf einem neuen, mysteriösen Kontinent Fuß fasst. Nun liegt es an euch diesen zu erkunden, einen Lager zu errichten und Fuß zu fassen. Doch ganz so einfach wird es für euch dann doch nicht. So müsst ihr Territorien einnehmen und sowohl wilde und böse Kräfte bekämpfen. Doch nicht nur die Natur und Einheimischen wollen euch an den Kragen. Als Sandbox – MMORPG wird es in New World natürlich auch andere Spieler geben, diese können, aber müssen euch nicht freundlich gesonnen sein, schließlich kann es hilfreich sein zusammen zu kämpfen, jedoch zeichnen sich die Territorien durch verschiedene Rohstoffvorkommen aus und wer überlässt diese schon gern?
Während dem Spielen der Presseversion auf der gamescom wurde eben dieser Aspekt besonders betont. So dürften in dem Spiel die sozialen Aspekte etwas mehr Wert bekommen als in anderen Sandbox – RPGs. Neben dem Gruppieren und gründen eigener Gilden, ja sogar Städte könnt ihr gegen eben diese, anderer Spieler, auch in den Krieg ziehen. Jedoch kostet euch dies nicht nur Blut, Schweiß und Tränen, sondern vor Allem eines: Gold. So ist es zwar möglich bis an die Zähne bewaffnet vor den Toren des Feindes zu stehen doch ohne eine teure Kriegserklärung geht erstmal nichts. Abschrecken sollte euch dies trotzdem nicht. Besitzt ihr genug Ausrüstung und ein hohes Level kann euch dies auch in den Besitz neuer Territorien und Ressourcen bringen.
Wie auf dem Bild zu sehen ist es hierbei euch überlassen mit welcher Waffe und Ausrüstung ihr schlussendlich in den Krieg zieht. Das Spiel untergliedert sich hierbei auch nicht in Klassen, sondern lässt euch frei wählen aus einer Mischung von Fähigkeiten und Ausrüstungen zur Erstellung eines passenden Charakters. Doch auch neben eurem Charakter seid ihr am Zuge, so zum Beispiel im umfassenden Crafting – System, welches von Tränken über Waffen und andere Ausrüstungsteilen bis hin zu Gebäuden euch im typischen Sandbox – MMORPG Stil euch viele Freiheiten lässt.
Während auf der Gamescom nur eine sehr abgespeckte Pre-Alpha-Version des Spiels spielen ließ, hinderte dies trotzdem nicht daran unter Anleitung des Lead Game Directors alle wichtigen Features des Spiels anzuzocken. So begann man in einem vorgefertigten Fort und machte sich in klassischer Sandbox Manier erst einmal auf Holz und Steine zu sammeln sowie sein Lager zu errichten. War dies getan konnte es losgehen. Man craftete sich eine erste einfache Waffe und zog los auf der Suche nach einem Wolf. Dieser war schließlich schnell erlegt, so dass es zurück in das Lager ging, wo in einigen Lagern bereits bessere Items wie Rüstungen und Waffen aller Art bereit lagen. Einige Zeit später war trotz eines Bugs schließlich alles angelegt und es konnte in Richtung Norden losgehen, zusammen mit den anderen Spielern vor Ort. Auf dem Weg in den Norden erwartete uns vor dem Feind schließlich auch noch ein Bär, gegen welchen man allein keine Chance gehabt hätte, der zu viert jedoch jedem zur etwas schadete und somit nach dem Kampf und looten sich ins Nichts auflöste. Also ging es weiter Richtung Norden, bis wir schließlich vor dem Feind standen, dessen Mauern wir mit Pulverfässern und unseren Musketen einrissen bevor schließlich auch ihn erledigen konnten und die Demo endete.