Xbox One – Kinect 2 optional abschaltbar

Kein Tag ohne neue Informationen zu Microsofts All-in-One Entertainment Konsole.

So wirklich scheint bisher noch niemand zu wissen was denn eigentlich von dem ganzen im Netz kursierende zutrifft. Jeder möchte hier wohl sein eigenes Süppchen kochen. Allerdings sind auch die Worte von Offizieller Seite oftmals widersprüchlich und es hat den Anschein als wissen nur die wenigsten Leute bei Microsoft, wie alles schlussendlich funktionieren wird.

Vor kurzem äußerte Peter Schaar (Bundesbeauftragter für den Datenschutz) in einem Interview gegenüber Spiegel.de Kritik in Bezug auf die neue Xbox One:

Die Xbox registriert ständig alle möglichen persönlichen Informationen über mich. Reaktionsgeschwindigkeiten, meine Lernfähigkeit oder emotionale Zustände. Die werden dann auf einem externen Server verarbeitet und möglicherweise sogar an Dritte weitergegeben. Ob sie jemals gelöscht werden, kann der Betroffene nicht beeinflussen.

Nach aktuellem Wissensstand solle die Xbox One nur ordnungsgemäß funktionieren soweit der neue Kinect-Sensor auch mit der Konsole verbunden ist. Dem ist aber anscheinend doch nicht so, glaubt man der Aussage von Jeff Henshaw, Group Program Manager bei Microsoft:

Wollt ihr Privatsphäre haben, bieten wir euch Modi, um genau das sicherzustellen. Das System wurde so entworfen, damit es Kinect als integralen Bestandteil nutzt. Dafür muss man die Kamera nicht komplett entfernen. Man wird aber im System bestimmte Modi aktivieren können, bei denen man absolute Gewissheit hat, dass die Kamera aus ist und euch nicht sehen kann.

Zumindest was die Vergangenheit betrifft kann man Microsoft keinen schlechten Umgang mit persönlichen Daten vorwerfen. Die Xbox 360 besitzt schon seit langem entsprechende Optionsmöglichkeiten bezüglich der Privatspäre.

Autor*in

Christian Kaeomat
Christian Kaeomat
Editor-in-Chief

Gib deinen Senf dazu

Bitte gebe deinen Kommentar ein!
Bitte gebe hier deinen Namen ein