Auch nach der E3 ist die Xbox One noch in vollem Munde. Auch wenn eher über den umstrittenen Weg den Microsoft einschlägt.
Die Reddit-Community /r/Games hatte die Möglichkeit Larry Hyrb, besser bekannt als Major Nelson, über die nächste Konsolengeneration von Microsoft zu befragen. Unter anderem kam die Frage auf, was denn passiert wenn das Redmonder Unternehmen später einmal die Server der Xbox One in den Ruhestand schickt. Denn sollte dies eintreten hätte man theoretisch keinen Zugriff mehr auf die erworbenen Spiele, da eine Internet-Verbindung zwingend vorausgesetzt wird.
Ich sage nur das: Wir haben diese Generation noch nicht einmal gestartet, weshalb es wohl noch etwas früh ist, bereits jetzt schon vom Ende zu sprechen. Aber es sicherlich nichts, was wir tun würden – Es ist nicht die Art, wie das System entworfen worden ist. Es ist für Flexibilität designt worden.
, so Larry Hyrb
Bisher wird der verpflichtende 24-Stunden-Check von den meisten eher negativ aufgenommen und die Vorteile hierbei sind nicht direkt ersichtlich. Einer dieser „Vorteile“ ist das Cloud-basierte Family-Sharing, das euch erlaubt einer festgelegten Anzahl von Freunden (max. 10) Zugriff auf eure Spielesammlung zu gewähren. Die nun folgende Frage bezieht sich genau auf diese Funktion und ob es nicht möglich wäre sie zu deaktivieren, um erworbenen Games offline spielen zu können.
Ich muss zwar noch mit den Technikern Rücksprache halten, aber ich sehe keinen Grund, warum das nicht möglich sein sollte.
Dies ist zwar noch keine Konkrete Aussage seitens Hyrb, doch interessant allemal. In Bezug auf die Informationspolitik gelobt man für die Zukunft zumindest schon einmal Besserung.