Terraria ist jetzt auch für die PlayStation Vita erhältlich, wir verraten euch wie die Umsetzung gelungen ist und was es für Neuerungen gibt.
Zahlreiche Spielstunden garantiert Terraria schon seit einiger Zeit auf den verschiedensten Plattformen, jetzt ist auch Sony’s Handheld an der Reihe und bekommt eine Portierung des Sandbox-Titels spendiert. Vorab sei gesagt, dass diese durchaus gelungen und die Touchsteuerung sehr gut integriert wurde. Da haben wir dann doch gerne etwas länger gewartet und dürfen uns jetzt fleißig immer tiefer ins Erdreich buddeln. Dabei erschaffen wir wie gewohnt unsere eigene Welt und interagieren sogar mit anderen Spielern, die Terraria auf der PlayStation 3 spielen, danke Cross-Play Feature.
Terrarianer haben zunächst die Möglichkeit ihre Spielstände über das PSN hin und her zu tauschen. Habt ihr also bereits auf der PlayStation 3 einen Ausflug in den Sandbox-Titel gemacht, so dürft ihr mit diesem Spielstand fortfahren. Im Mehrspieler könnt ihr bis zu 8 Spielern dann gemeinsam Monster jagen, euch duellieren oder Burgen bauen. Dabei steuert ihr euch bequem per Touchsteuerung durch das Menü, euren nächsten Gegenstand legt ihr z. B. fest, indem ihr einfach kurz die linke oder rechte Seite des Bildschirms antippt. Nach dem 1.2 Patch sind in der Version für die PlayStation Vita auch einige neue Rüstungssets, Rezepte, Items, NPC’s und Monstertypen vorhanden. Falls ihr verschiedene Felder bebauen oder abbauen möchtet so wählt ihr diese mit dem Fadenkreuz an, dabei müsst ihr darauf achten, dass ihr eure Finger nicht gleichzeitig auch am rückseitigen Touchpad habt, da es sonst etwas ungenau wird. Entscheidet euch also, wie ihr die Steuerung angeht und dann steht dem „endlosen“ Spielspaß nichts mehr im Wege.
Wer sich jetzt ausreichend über die neuen Features informiert hat, Terraria aber vorher noch gar nicht kannte, dem hilft beim ersten Spielstart ein ausführliches Tutorial. Angefangen bei der individuellen Charaktererstellung bis zu den verschiedenen Vegetationszonen der Welt gibt es hier einige nützliche Hinweise. Sobald ihr dann selbst mit eurem Helden loszieht, ist Rohstoffbeschaffung der erste Schritt zum Erfolg. Für die Nacht solltet ihr euch natürlich auch Lichtquellen, wie z. B. Fackeln beschaffen, eure Werkzeuge und Waffen könnt ihr aus den gesammelten Materialien herstellen und je nach Gebiet findet ihr wertvollere Erze. Natürlich gibt es in der Spielwelt auch zahlreiche Monster die ihr bekämpfen könnt, so oder so findet sich immer etwas zu tun in der pixeligen Welt von Terraria.