Das Survival-Spiel Don’t Starve hat jetzt auch den Weg in die Händlerregale gefunden, nachdem es bereits in digitaler Version bei Steam und im PSN Store erhältlich ist.


Klei Entertainment sorgte bereits letztes Jahr mit Don’t Starve für Aufsehen, denn der Überlebenskampf in einer riesigen Welt kam mit einem wunderschönen Look daher, welcher ein wenig an den Stil von Tim Burton erinnert. Nach dem Launch der Playstation 4 und dem Support von Sony erschien der Titel dann auch auf der Konsole und erhielt nochmals einen großen Push. Durch die höhere Reichweite fanden viele weitere Spiele Gefallen an dem Titel und jetzt hat Astragon eine Boxversion von Don’t Starve auf den Markt gebracht.

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In der Retailfassung befindet sich neben dem Soundtrack auch eine exklusive Mod namens „XXL-Chester“, die das harte Leben etwas vereinfacht und ein 4-teiliges Video-Tutorial. Doch das ist noch nicht alles, weiterhin finden wir in der Packung noch ein Wendeposter im A2-Format, einen Stickerbogen, zwei Artwork-Postkarten und ein 20-seitiges Handbuch vor. Damit sollten Fans voll auf ihre Kosten kommen und wer das Spiel noch nicht kennt, der erhält einen einsteigerfreundlichen Einstieg mit diesem doch etwas komplexerem Titel. Die Grundmechaniken erläutern wir in unserem Test für euch.

Maxwell findet sich in der Wildnis wieder. Ohne jegliche Ausrüstung geht das Abenteuer los und ihr sammelt fleißig jegliches Zeug auf, welches ihr auf dem Boden erspähen könnt. Darunter befinden sich Steine, Gräser, Pilze oder Beeren. Eine Nahrungsanzeige weist direkt daraufhin, dass ihr natürlich essen müsst, um hier draußen zu überleben und damit ist wohl auch die Herkunft des Spieletitels Don’t Starve bereits geklärt. Solltet ihr es einmal nicht schaffen, Nahrung aufzutreiben und einen Hungertod sterben, dann startet der ganze Spaß von vorne. So könnt ihr also zwei Tage überleben oder sogar einen zweistelligen Bereich anstreben. Habt ihr z. B. Tag 20 erreicht, so solltet ihr bereits ein überschaubares Arsenal an Ausrüstung und euer eigenes Lager besitzen. Ein wesentlicher und zugleich enorm wichtiger Faktor stellt nämlich die Herstellung von Werkzeugen dar, mit der ihr neue Rohstoffe erwerben und somit weitere überlebenswichtige Utensilien kreieren könnt.

Stück für Stück erkundet ihr so die zufallsgenerierte Map und der integrierte Tag und Nacht-Zyklus, sowie verschiedene Jahreszeiten bieten gelungene Abwechslung. In der Nacht solltet ihr euch z. B. stets in der Nähe von Lichtquellen wie Feuer oder später auch gebastelten Laternen begeben, da das Böse bereits in den Schatten auf euch wartet. Im Winter müsst ihr euch warm halten, das geschieht durch Ohrenwärmer oder selbstgebaute Schlafsäcke aus Stroh. Insgesamt gibt es sehr viel zu entdecken und so ist jeder Durchlauf in Don’t Starve auf seine eigene Art und Weise einzigartig. Das macht diesen Titel so empfehlenswert und interessant. Als freischaltbare Extras gibt es verschiedene Charaktere, die allesamt bestimmte Fähigkeiten haben und euch gewisse Vor- aber auch Nachteile verschaffen.

Wertungskasten
Grafik
8
Sound
8
Gameplay
8
test-dont-starveDon’t Starve ist absolut empfehlenswert. Es ist für jeden Spielertyp geeignet, auch wenn es manchmal sehr frustrierend sein kann durch den permanenten Tod, so findet man sich nach kurzer Zeit erneut im Spiel wieder. Man möchte einfach wissen, was es noch alles in dieser Welt zu entdecken gibt und da ein sehr großer Lernfaktor enthalten ist, wird man bei jedem neuen Anlauf besser. Der tolle Look und die simple Steuerung runden das Abenteuer ums Überleben super ab.

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