In Andersspiel stellen wir euch stets Titel vor, die von kleineren, unabhängigen Entwicklern produziert wurden.
Bardbarian handelt von einem kräftigen Kerl, der es mit seiner Axt-Laute ordentlich rocken lässt. Ich muss gestehen, dass ich mich direkt in diesen Titel verliebt habe, da er mich an eine Mischung aus Brutal Legend und Castle Crashers erinnert und dies zwei meiner Lieblingsspiele sind. Das Gameplay würde ich als actionreiche Tower-Defense beschreiben. So habt ihr nämlich stets die Kontrolle über den Bardbarian, allerdings kann dieser nicht selber angreifen, womit wir beim eigentlichen Clou des Spiels wären.
In jedem Level geht es darum den Stadtkristall vor den anstürmenden Gegnern zu beschützen. Dazu ruft ihr Begleiter herbei, die wiederum Noten kosten. Da ihr wie bereits erwähnt mit einem Instrument ausgestattet könnt ihr also verschiedene Songs spielen, die beispielsweise Angriff, Verteidigung oder Laufgeschwindigkeit der Truppe erhöhen. Bei euren Gefährten handelt es sich etwa um Bogenschützen, Magier oder auch Handwerker. Jede Einheit hat spezielle Fähigkeiten, so baut der Handwerker etwa Geschützturme auf, falls gerade keine Monster in der Nähe sind und auf die nächste Welle gewartet wird. Hier gibt es viel Abwechslung und es macht Spaß alle Charaktere auszuprobieren.
Pro erledigtem Gegner sammelt ihr Gold und könnt damit die Einheiten oder unterstützenden Fähigkeiten des Bardbarians verbessern. Weiterhin könnt ihr auch die Stadt verbessern, so findet ihr dann Händler auf dem Spielfeld, die euch regelmäßig mit Nahrung versorgen, welche eure Gruppe etwas heilt. Es gibt sehr viel Freischaltbares und neben der Kampagne gibt es auch einen Endlos- bzw. Überlebensmodus. Was ich damit sagen will ist, dass Langzeitmotivation gegeben ist und ihr euch den Titel unbedingt einmal ansehen solltet.
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