Electronic Arts fehlt es laut Executive Vice President Patrick Sonderlund an actionreichen AAA-Titeln wie etwa ein GTA oder Assassin’s Creed. Dies soll sich schnell ändern und somit hat man in erster Instanz Jade Raymond verpflichtet.
In einem Interview gegenüber IGN ließ Executiv President Patrick Sonderlund verlauten, dass das Action-Genre in der Industrie das größte Segment darstellt und EA gerade in diesem zu wenig anbietet:
Das größte Segment in unserer Industrie ist Action und davon haben wir nicht viel. EA ist nicht bekannt dafür, gigantische Action-Games zu machen wie Assassin’s Creed, Batman, GTA oder andere solcher großen Titel. Deshalb ist unser nächster strategischer Schachzug, dass wir verstärkt in dieses Segment investieren wollen, um zu sehen, ob wir Gamern das bieten können, was vielleicht vorher noch nicht da war.
Das Zauberwort aus dem Statement lautet „Investition“ und somit hat man in erster Instanz niemand geringeres als Jade Raymond von Ubisoft nach Electronic Arts geholt. Raymond war in der Vergangenheit unter anderem für das erste Assassin’s Creed verantwortlich und Sie arbeitet bereits gemeinsam mit einigen Entwicklern des EA Motive Studios in Montreal an einer neuen IP, welches vermutlich sehr gut zur Bedarfsanalyse von Sunderland passen dürfte. Zumindest antwortete er auf die Frage, ob es sich bei der neuen IP um einen Open-World-Titel handle wie folgt:
Vielleicht. Ich möchte jetzt nicht suggerieren, dass wir es GTA gleichtun werden und sofort 50 Millionen Einheiten verkaufen. Das würden wir gerne, aber ich sage nur, dass wir absolut gerne an diesen wirklichen AAA-Titeln arbeiten wollen. Und dafür braucht man nun mal die richtigen Leute.
Neben dem neuen Titel hilft das EA Motive Studio Visceral Games bei der Entwicklung eines neuen Star Wars-Projekts, das unter der Flagge von Autorin Amy Henning geleitet wird, die in der Vergangenheit für Naughty Dog gearbeitet hatte und speziell für die Storys einiger Uncharted Titel verantworlich war.
Quelle: IGN
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