Heiter bis Indie: Existensis

Wo ist der SInn?

Unzählige philosophische Werke und auch alltägliche Debatten drehen sich um die essentielle Frage nach dem Sinn des Lebens. Keine davon hat bisher eine endgültige Antwort gefunden, aber sie bietet viel Stoff zum Geschichten erzählen. Auch auf dem Bildschirm…

In der Welt von Existensis, Eré genannt, schlüpfen Spieler*innen in die Haut eines Künstlers namens „The Mayor“, dessen Ziel es ist, sein Magnus Opum zu erschaffen: Einen Turm, der die Reise durch das Lebens darstellen soll. Aber wie es oft kommt, ist er nie zufrieden mit seinem Werk und nichts ist so, wie es sein sollte. Um sich inspirieren zu lassen und das wichtigste Werk seines Lebens vollenden zu können, macht er sich auf in die Welt auf der Suche nach dem, was das Leben ausmacht, und der Bedeutung von Leben und Tod.

Dies führt ihn an viele farbenfrohe Orte in diesem komplett vom Entwickler Ozzie Snodden handgemalten und animierten 2D-Plattformer. Auf Gegner, Kämpfe, Gesundheits- und Schadensanzeigen warten Spieler*innen vergeblich. Der Fokus liegt auf der Geschichte und dafür sollen dem Künstler eine große Zahl denkwürdiger Charaktere begegnen, wie armlose Geschichtenerzähler*innen oder mächtige Fabelwesen.
Nach 3-4 Stunden soll die Reise zwar schon vorbei sein, aber zum Glück erinnert einen der goldene Schädel am Ende jedes Weges, dass es noch mehr zu lernen und entdecken gibt und man kann nochmal von vorn beginnen. Wie viele Enden es insgesamt gibt und was die Antwort auf die brennenden Fragen des Lebens sind, das muss man selber herausfinden.

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Seit dieser Woche können sich Spieler*innen von dem von Libarium Studios entwickelten und leider nur in Englisch erhältlichen Titel auf Steam für MacOS und Windows überzeugen lassen.

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