Andersspiel #3: Tristoy

In Andersspiel stellen wir euch stets Titel vor, die von kleineren, unabhängigen Entwicklern produziert wurden.

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Tristoy ist ein 2D-Koop-Plattformer vom deutschen Entwicklerstudio Uniworlds. Der Titel zeichnet sich zunächst dadurch aus, dass er von Anfang an auf Mehrspieler ausgelegt wurde. So benötigt ihr stets einen Partner, egal ob lokal oder online. Die Geschichte versetzt euch in eine antike Festung inmitten des Sees der Scherben. Ihr spielt dabei Prinz Freedan sowie den Zauberer Stayn und versucht zu flüchten, nachdem ihr erfahrt, dass ihr in einem Gefängnis gelandet seid. Dabei stoßt ihr auf verschiedene Feinde und müsst zahlreiche Fallen überwinden.

Erwähnenswert ist zudem der dynamische Splitscreen, welcher sich automatisch trennt, sobald eure Charaktere sich an verschiedenen Orten befinden und sich wieder schließt, wenn ihr aufeinander trefft. So entsteht ein flüssiges Gameplay und beide Spieler haben stets etwas zu tun. Weiterhin ist die Geschichte non-linear und besitzt mehrere Enden, welche von euren getroffenen Entscheidungen in Dialogen abhängig sind. Als Steuerung habt ihr die Auswahl zwischen Tastatur, Controller und Smartphone per Companion-App für iOS und Android.

Das erste Mal habe ich von Tristoy auf der Gamescom 2014 gehört und war von der Idee des Studios begeistert. Der gute alte Couch-Koop erinnert an längst vergangene Tage und von daher finde ich diesen Ansatz einen mutigen Schritt. Tristoy verlangt stets Teamwork und humorvolle Dialoge runden die Geschichte des Gefängnisausbruchs ab. Mittlerweile ist das Spiel auf Steam erschienen und wenn ihr Lust auf ein innovatives Koop-Abenteuer habt, dann solltet ihr euch den Titel nicht entgehen lassen.

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