In Andersspiel stellen wir euch stets Titel vor, die von kleineren, unabhängigen Entwicklern produziert wurden.
Flat Earth Games haben einen interessanten Titel mit Cyberpunk-Touch veröffentlicht. In Metrocide schlüpft ihr in die Rolle des Auftragskillers T.J. Trench und streift durch eine futuristisch angehauchte Stadt MetroCity. Durch den permanenten Tod müsst ihr vorsichtig vorgehen und eure Vorgehensweise geschickt planen. Zahlreiche Gangs, Polizisten und weitere Ordnungshüter warten nur darauf, dass ihr einen Fehler begeht. Zudem streifen beispielsweise Aufsichtsdrohnen durch die Straßen und werfen ein Auge auf das Geschehen.
Der Nervenkitzel ist groß und euer Ziel ist stets eine einzelne Person. Solltet ihr erfolgreich sein, dann werdet ihr natürlich mit einem saftigen Gehalt dafür belohnt. Dieses könnt ihr dann in bessere Ausrüstung investieren, um euch Vorteile bei euren Missionen zu verschaffen. Entstanden ist der Titel beim Cyberpunk Game Jam im Frühjahr 2014 hat sich daraufhin weiterentwickelt. Hervorzuheben ist noch die Abwechslung der möglichen Situationen, in die ihr gelangen könnt. Es ist nicht wirklich vorhersehbar und so muss euer Schuss exakt platziert sein. Eure Ziele können die Flucht ergreifen, bewaffnete Ordnungshüter sein oder in Gebäude flüchten. Ihr spielt aus der Vogelperspektive heraus, ähnlich dem ersten Teil von GTA, allerdings mit noch höherem Zoomfaktor.
Wer sich mit dem Setting anfreunden kann und das Gameplay interessant findet, der sollte definitiv mal einen Blick auf den Titel werfen. Durch verschiedene Schwierigkeitsgrade kann man den Frustfaktor umgehen und auch als Einsteiger seinen Spaß haben.
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