Offenbar hat Publisher Microsoft kein Interesse an möglichen Fortsetzungen zu Remedys Quantum Break und Alan Wake.
In einem Interview bekräftigte Remedys CEO Tero Virtalai einmal mehr, dass die Rechte an den Marken bei Microsoft liegen und wie schmerzhaft es sei hierüber keine Entscheidungsgewalt zu haben.
„Möchtest du eine Geschichte erschaffen, an die man sich erinnert, dann ist es nicht einfach nur eine Geschichte“, sagt er. „Es sind die Charaktere, ihre Hintergründe, ihre Motive und die Schauplätze. Um diese Welten, Charaktere und Geschichten zu erschaffen, braucht es viele fähige Leute, die schwer zu finden sind. Sie legen normalerweise den Grundstein für langfristige Franchises und Marken, mit denen du mehrere Spiele umsetzen könntest.“
„Schau dir unsere Vergangenheit an. Alan Wake war sehr interessant, aber eine Zusammenarbeit mit Microsoft. Aus bestimmten Gründen erhielt es nie eine Fortsetzung. Auch bei Quantum Break betrieben wir viel Aufwand bei der Erschaffung der Welt, der Charaktere und Geschichte. Aber es war dennoch eine Microsoft-Marke. Sie entschieden sich, es nicht weiterzuführen.“
Aktuell werkelt Entwickler Remedy an dem Actiontitel Control. Dem Studio war es dabei von vorneherein wichtig die Rechte der neuen Marke zu behalten.
Ob wir jemals eine Fortsetzung zu Alan Wake oder gar Quantum Break sehen werden, bleibt abzuwarten.