Betrayer von Blackpowder Games befindet sich derzeit noch in der Alpha. Der im schwarz-weissen Look gehaltene Titel erzählt eine mysteriöse Geschichte.
Das Jahr 1604. Einsam finden wir uns in der Wildnis wieder und starten unsere Entdeckungstour bewaffnet mit einem Dolch. Was sofort auffällt ist natürlich das einzigartige Design, welches in schwarz und weiss gehalten ist. Allerdings muss ich gestehen, dass im Gegensatz zu Titeln wie Limbo oder The Unfinished Swan hier irgendwas nicht so ganz passt. Nach den ersten Minuten fühlt man sich ganz schön kirre im Kopf und auch die Augen sind nicht gerade erfreut darüber.
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Haben wir dann einige Schritte getan, so erfahren wir auch schon mehr über die Geschichte. Ein Pfeil, geschossen von einer weiblichen Person mit blutrotem Umhang enthält eine Nachricht, welche uns mitteilt, dass wir uns besser in Acht nehmen sollten. Es macht den Anschein als wären wir hier nicht erwünscht. Im weiteren Spielverlauf erhalten wir dann noch Pfeil und Bogen sowie eine Muskete, mit denen wir die bereits auf uns wartenden Bestien aus der Distanz attackieren können.
So streifen wir also immer tiefer in die Wildnis voran und blutrote Augen lassen uns unsere Widersacher erkennen. Sollten wir als Sieger aus dem Kampf hervorgehen, können wir Gold einsammeln und eventuell verschossene Pfeile zurückerhalten. Falls wir einmal das Zeitliche segnen, machen wir uns auf den Weg zum Todesort um zumindest einen Teil unserer Beute wieder aufzusammeln.
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Die große Umgebung bietet viel Freiraum und auch abseits der Pfade gibt es viel zu entdecken. Leider funktioniert das Stealth-Gameplay noch nicht so gut, d. h. man wird recht schnell von Feinden entdeckt und in den Kampf gezwungen. Da bringt einem der Bogen dann natürlich nicht sehr viel. Im ersten Stützpunkt erhalten wir mehr Infos über die Geschehnisse und deren Hintergründe. Unser Gold geben wir für zusätzliche Ausrüstung aus, welche uns verschiedene Vorteile im Kampf verschafft.
Schlussendlich blieben bei Betrayer viele Fragen offen, man möchte wissen was überhaupt passiert ist und was man dagegen tun kann. Der Aspekt von einer offenen Welt wird angedeutet, inwiefern uns dort allerdings neue Aufgaben oder sonstige Entdeckungen erwarten, ist bisher nicht erkenntlich. Das aussergewöhnliche Design passt zur geheimnisvollen Geschichte und wenn noch ein 
wenig am Kampfsystem gewerkelt wird, dann erwartet uns mit Sicherheit ein spannender Titel.
Ersteindruck: Gut
Publisher: Blackpowder Games
Entwickler: Blackpowder Games
Offizielle Homepage: blackpowergames.com/betrayer
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