Laute Stimmen aufgrund der Folterszene in GTA V

Wie die Guardian berichtet, kritisiert der Chef der Organisation „Freedom from Torture“, Keith Best, die Folterszene in GTA V.

Es handelt sich dabei um eine aktive Szene, also eine, die man selbst steuert. Zudem ist die Folter unausweichlich und gehört zur Story des Spiels.

„Rockstar North hat eine Linie überschritten. Der Spieler wird gezwungen sich in die Rolle eines Folterer zu versetzen und eine Reihe von unaussprechlichen Handlungen durchzuführen, wenn er Erfolg im Spiel erreichen will.“, so Keith Best.

Andere Organisationen wie „Amnesty International“ oder “Association of Teachers and Lecturers” äußern sich ebenfalls nicht erfreut über diese Szene.

Auf der einen Seite verständlich. Folter jeglicher Art ist ein großes Verbrechen. Man sollte Respekt vor allen Opfern haben. Andererseits bestechen viele Spiele durch die dort „auslebbare“ Gewalt. Wo sind die Grenzen? Man sollte jedoch wie immer nicht vergessen, dass das Videospiel eins von vielen Medien darstellt und nicht dafür ausgelegt ist jedem Gemüt zu entsprechen.

Ein ernst zunehmendes Thema oder Teil der „Kunst“ und Spielerfahrung die Rockstar damit vermitteln will? Nach jedem GTA-Release gibt es mittelgroße Skandale die besprochen werden müssen. Wie seht ihr das?

Wir würden uns über eine Diskussion in den Kommentaren freuen!

Autor*in

Hagen
Hagen
Redakteur

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