Ihr wollt euch mal wieder gruseln? Das könnt ihr jetzt auf der PS3 und PS Vita, denn der Indie-Hit Lone Survivor von Jasper Byrne erschien jetzt als Director’s Cut. Im Test findet ihr alle weiteren Details.


Horrorspiele sind ja bereits seit längerer Zeit hoch im Kurs. Wo uns früher noch Resident Evil und Silent Hill die Gänsehaut brachten, sind es jetzt eher die simpleren Titel von Indie-Entwicklern. Die Mischung ist immer sehr bunt, einige Spiele setzen auf sogenannte Jumpscares, welche euch unerwartet durch fiese Schockmomente in Angst und Schrecken versetzen möchten. Andere lassen euch unbewaffnet düstere Gebiete erkunden und dann gibt es noch die Vertreter, welche auf Atmosphäre setzen.

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In Lone Survivor bestreitet ihr einen Überlebenskampf in einer Welt, wo ein Virus nahezu alles Leben ausgelöscht hat. Selbstverständlich müsst ihr also Nahrung suchen und gelegentlich auch mal die Äuglein zu machen und eine Runde schlafen. Doch die Atmosphäre entsteht erst dann, wenn die ersten Widersacher erscheinen. Zwar findet ihr recht schnell eine Pistole, allerdings ist die Munition knapp und so müsst ihr öfter mal geschickt die Gegner umgehen. Das macht ihr, indem ihr euch z. B. versteckt oder die Kreaturen mit Ködern lockt und ihr somit freie Bahn habt.

Das Ein-Mann-Projekt von Jasper Byrne kommt in pixeligem 2D-Look daher und bietet sich optimal für die PS Vita an. Der Soundtrack ist düster und untermalt den Titel hervorragend. Die Neuerungen im Director’s Cut beinhalten weitere mögliche Enden, neue Dialogoptionen, deutsche Bildschirmtexte und einige Items. Diese Features sind zwar nett, allerdings werden PC-Spieler hier nicht viel verpassen, wenn sie den Titel bereits gespielt haben. Das Besondere an Lone Survivor ist und bleibt die Mischung des Ganzen. Alles passt perfekt zueinander und sorgt für furchteinflößende Stimmung. Was macht ihr z. B. wenn eure Batterien zur Neige gehen und ihr euch ohne Licht fortbewegen müsst? Gruseln natürlich, und dazu trägt der bereits erwähnte Soundtrack eine große Rolle bei. Unterstützt dieses tolle Projekt und schaut mal rein, es lohnt sich.

Fazit

Lone Survivor kommt jetzt im Director’s Cut mit einigen Neuerungen. Diese sind zwar sehr knapp ausgefallen, allerdings ist das Spiel bereits in der Originalversion sehr gelungen und von daher sollte man diese eher als kleines Gimmick ansehen. Auf dem Handheld, welcher in diesem Fall die PS Vita ist, ist der Titel besser geeignet, was wohl an der Pixelgrafik und daher besseren Darstellung liegt. Legt ihr euch den Titel zu habt ihr jedoch die Cross-Buy Funktion und könnt sowohl auf PS3 als auch auf der Vita spielen. Wer keines der beiden Geräte besitzt, kann sich die PC Version zulegen. Viel Spaß beim Gruseln!

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