NBA 2k14 kommt auch in der neuesten Version wieder mit innovativen Spielmodi daher und lässt die Herzen von Basketball-Fans höher schlagen. Mehr dazu erfahrt ihr im Test.
Basketballspiele stehen hier bei uns immer noch im Schatten vom Fußball. In digitaler Hinsicht streiten sich jedoch stets dieselben Reihen um den Thron. Um das ganze Prinzip stets frisch zu halten, krallt man sich Superstars und verpasst der Auflage für das entsprechende Jahr einen besonderen Touch, der die Fans ansprechen soll. Zusätzlich wird die Technik verbessert, an der Grafik wird dank Nextgen noch einmal geschraubt und Retrofeeling entsteht durch die verfügbare Auswahl alter “Dreamteams” des Sports. Dieses Jahr hat NBA 2k14 sich mit Abstand gegen den Konkurrent NBA Live 14 durchsetzen können. Warum das so ist erläutern wir euch in unserem Review.
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Fangen wir mit dem Cover an, dieses Jahr steht LeBron James im Spotlight. Den Star von Miami Heat, welcher ebenfalls den Soundtrack mit u. a. Daft Punk oder den Black Keys zusammengestellt hat, könnt ihr jetzt in seinem eigenen Spielmodus erleben. Dabei durchstreift ihr die Karriere von ihm und nahezu alle wichtigen Momente und Partien. Wo wir gerade bei den neuen Modi sind, bei 2K Games ist das ja stets ein Geben und Nehmen. Dieses Jahr bekommen Spieler den Crew-Modus aus der 2012er-Version zurück, in dem ihr euch mit euren Freunden ein eigenes Team samt Trikots erstellen könnt und dann im 3vs3 oder 5vs5 antretet. Dank spielerischer Verbesserungen in der Defensive und dem Müdigkeitsfeature kommt es zu einem größeren Fokus auf taktisches Vorgehen.
Grafisch winkt euch auf den neuen Konsolen ein wahrer Augenschmaus. Allein die Eintrittssequenzen und das realistische Drumherum wirken sehr echt und man fühlt sich wie mittendrin. An der Steuerung wurden wieder zahlreiche Änderungen vorgenommen, sodass man sich zum Einstieg erst nochmal mit dem Training auseinandersetzen sollte um alle Kniffe zu kennen und sich daran zu gewöhnen. Ihr habt außerdem als Premiere der 2K-Reihe jetzt erstmal die Möglichkeit ein europäisches Team aufs Feld zu schicken. 14 Teams der Euroleague stehen zur Auswahl, darunter z. B. Alba Berlin oder die Griechen von Olympiacos Piraeus. Kleines Manko ist, dass man lediglich Freundschaftsspiele mit diesen austragen kann. Insgesamt wird von den Spielern diesmal mehr Fingerspitzengefühl benötigt, da sich auch die KI in der Defensive stark verbessert hat, trotzdem sind im weiteren Matchverlauf manchmal aber immer noch kleine Mängel zu erkennen, wenn z. B. ein freier Ball zunächst einige Zeit auf dem Spielfeld verbringt bis sich ihn jemand schnappt. Dennoch ist und bleibt NBA 2K14 dieses Jahr die Elite im Basketball-Genre und jeder Fan sollte unbedingt zuschlagen.
