Test

Test: Avowed

Treffen sich The Outer Worlds und Pillars of Eternity an einem gemütlichen Samstagabend in einer Bar und verstehen sich auf Anhieb etwas zu gut, könnte Avowed das Resultat sein. Obsidian Entertainment kombiniert in seinem neuesten Streich zwei seiner größten Stärken: fesselndes Storytelling und tiefgehende Rollenspielmechaniken. Das Ergebnis ist ein märchenhaftes Action-RPG im Pillars of Eternity-Universum. Warum Obsidian mit Avowed einmal mehr beweist, dass sie zu den besten RPG-Entwicklern dieser Branche gehören und weshalb das Spiel trotzdem noch etwas Feinschliff vertragen könnte, erfahrt ihr in diesem Test!

Willkommen im Land der Lebenden!

Auf Geheiß des Kaisers des Aedyr-Reichs begibt man sich als Abgesandte*r in das mysteriöse Land der Lebenden, um die Seuche, die Traumgeißel, zu untersuchen, die die Bewohner des Landes befällt. Als Gottähnliche*r – eine Person, die bei der Geburt von einem Gott berührt wurde – deckt man die wahre Ursache der Traumgeißel auf, stößt auf dunkle Verschwörungen und trifft auf eine Vielzahl von Bewohner*innen, die mal feindlich, mal hilfreich gesinnt sind. Im Laufe der Zeit erweitert sich die eigene Gruppe um Mitstreiter*innen, die einen bei der Aufklärung der Bedrohung unterstützen. Doch am Ende entscheiden die eigenen Taten nicht nur über den Verlauf der Geschichte, sondern auch über das Schicksal des Landes der Lebenden.

Eine Seefahrt, die ist lustig! Der erste Blick auf das Land der Lebenden

Offene Areale und jede Menge Erkundung


Das Land der Lebenden besteht aus vier weitläufigen Arealen, die es zu entdecken gilt. Avowed lässt sich daher weniger als Open-World-, und mehr als Open-Zone-Spiel beschreiben. Jedes dieser Areale beherbergt eine Vielfalt an Biomen, geheimen Tempeln, verlassenen Dörfern und lebendigen Städten, in denen die letzten gesunden Bewohner*innen Zuflucht gefunden haben. In dieser Welt kommen zwei der größten Stärken des Spiels zum Vorschein.

Zunächst das Erkunden. Die Welt ist von beeindruckender Detailtreue und Atmosphäre geprägt. In der Ferne locken ehrwürdige Bauwerke, mysteriöse Ruinen und einladende Dörfer, die sofort die Neugier wecken. Egal, wo man sich gerade aufhält, die Welt belohnt jedes noch so kleine Abenteuer. Kisten, Leichen und Pflanzen bieten Loot, welches man entweder zum Craften oder Verbessern seiner Ausrüstung benutzen kann oder direkt dem eigenen Charakter zugutekommt. Auch Geschichtsinteressierte werden mit Büchern und Texten zur Pillars-Welt belohnt. Avowed legt selten Steine in den Weg und ermutigt die Spieler*innen, die Welt ausgiebig zu erkunden – stets mit der Aussicht auf lohnende Entdeckungen.

Der Leuchtturm weist den Weg – in der Welt von Avowed gibt es immer etwas zu entdecken

Mit Zauberstab und Knarre

Eine weitere große Stärke von Avowed liegt ebenfalls in den offenen Arealen. Überall begegnet man Monstern, Banditen oder sogar Geistern, die nur darauf warten, einem ans Leder zu gehen. Selbstverständlich weiß man sich aber zu wehren! Das Kampfsystem von Avowed ist einfach fantastisch. Mit einer riesigen Auswahl an Waffen und der Möglichkeit, beide Hände gleichzeitig zu nutzen, ist der Kreativität keine Grenze gesetzt. Ob Schwert und Schild, Zauberstab und Bogen oder gar Schwert und… Pistole? Musketen, Zauberbücher, Streitkolben, Äxte, Großschwerter – die Vielfalt ist riesig. Ich persönlich habe es am liebsten mit Schwert und arkanem Buch gespielt. So konnte ich Gegner mit einem Eiszauber in eine lebende Gefriertruhe verwandeln und sie direkt danach mit meinem Schwert zerschmettern. Ihr seht: Hier ist alles möglich!

VerhECHSt! Die verschiedenen Bosse sind anspruchsvoll und verlangen alles von einem ab

Doch das ist noch nicht alles: Avowed bietet auch eine Vielzahl an Fähigkeiten, die sich mit Erfahrung und Level-Ups in verschiedenen Skill Trees freischalten lassen. So wird den Spieler:innen keine Grenze gesetzt und man kann -nein, man wird sogar dazu ermutigt- seinen eigenen Spielstil voll auszuleben.
Ob starke Rammattacken oder heilende Zauber – in Avowed finden alle etwas, das ihren Spielstil entspricht. Besonders gefallen hat mir der Unsichtbarkeitszauber, da Avowed sogar Stealth-Elemente bietet. Mit dieser Fähigkeit konnte ich mich an mächtigen Gegnern vorbeischleichen, sie aus dem Hinterhalt angreifen und großen Schaden verursachen. Was das Ganze besonders macht, ist die Freiheit, seine Kampferfahrung nach eigenen Vorlieben zu gestalten. Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“ – jede Kombination aus Fähigkeiten fühlt sich aufregend und belohnend an. Gepaart wird dieses Kampfsystem mit einem schnellen und spaßigen Parkour-System, welches sowohl das Rutschen über den Boden, als auch das Springen über weite Vorhänge ermöglicht.

Es gibt immer was zu tun

Und gekämpft wird auf der Reise durch das Land der Lebenden mehr als genug. Die Gefahr lauert nicht nur in den weiten Außenarealen, sondern auch in den Städten und Außenposten der Bewohner*innen – zumindest, wenn man nicht diplomatisch genug vorgeht. Damit kommen wir zu den Quests von Avowed, die sich recht klassisch in Haupt- und Nebenquests unterteilen. Während die Hauptquests die Geschichte vorantreiben, dienen die Nebenquests als Ergänzung und bieten zusätzliche Einblicke in die Welt.

Das Questdesign in Avowed ist ein zweischneidiges Schwert. Während die Hauptquests meist echte Highlights sind und mit starkem Narrativ glänzen, ist die Qualität der Nebenquests deutlich schwankender. Viele davon sind klassische Fetch-Quests, bei denen man lediglich ein Objekt beschaffen muss, um im Gegenzug ein paar Dublonen zu erhalten. Doch dann gibt es auch die anderen – jene seltenen Perlen, die einen durch ganze Dungeons führen und spannende Einblicke in die Welt des Pillars of Eternity-Universums gewähren. Diese Inkonsequenz zieht sich leider durch das gesamte Spiel.

Wurzelbehandlung gefällig? Einige der Quests in Avowed führen in die tiefsten Ecken des Landes

Es gibt sie, die hervorragend geschriebenen und motivierenden Nebenquests, die das Erkunden noch reizvoller machen. Doch oft sind sie nur simpel und anspruchslos, wodurch sie hinter den eigentlichen Stärken des Spiels zurückbleiben. Natürlich kann nicht jede Nebenquest ein Highlight sein, aber die Anzahl wirklich lohnenswerter Aufgaben hält sich in Grenzen. In meinem Durchlauf habe ich rund 40 Stunden mit Avowed verbracht – inklusive aller Nebenquests, die mir begegnet sind. Davon waren circa zehn Stunden reine, aber durchaus unterhaltsame Fleißarbeit. Eine Quest konnte ich zudem gar nicht abschließen, doch dazu später mehr.

Was zusätzlich frustriert: Es ist nie wirklich ersichtlich, welche Nebenquests sich lohnen und welche eher belanglos sind. Zwar sorgt dies dafür, dass man nicht vorschnell Aufgaben aussortiert, doch eine bessere Unterteilung – etwa wie in Cyberpunk 2077, in welchem Nebenmissionen und Aufträge klar getrennt sind – hätte dem Spiel gutgetan.

Worten – Taten – Konsequenzen

Die Hauptquests sind, wie bereits erwähnt, ein echtes Highlight. Mit spannendem und teils kreativem Questdesign, packenden Kämpfen und beeindruckenden Bossen setzt Avowed genau dort an, wo Obsidian seine Stärken hat. Die Erzählweise fesselt mit Momenten, in denen einem schlicht die Kinnlade runterfällt und beweist einmal mehr, dass kaum ein anderes Studio das RPG-Genre so gut meistert. Dabei geht es nicht nur einfach um gute Missionen – einige der Quests gehören zu den besten, die ich je in einem Rollenspiel erlebt habe.

Avowed ist vor allem eines: fantastisch geschrieben. Das Rollenspiel ist hochpolitisch, wagt neue erzählerische Wege und jeder Charakter folgt seinen eigenen Idealen mit nachvollziehbaren Beweggründen. Nichts wirkt fehl am Platz oder unstimmig – die Figuren fühlen sich authentisch an, als wären sie aus einem Guss. Besonders beeindruckend ist dabei, dass man in seiner eigenen Meinung nie eingeschränkt wird. Nur zweimal im gesamten Spiel hatte ich das Gefühl, dass eine Antwortmöglichkeit fehlt. Ansonsten sind genau die Einwände und „Aber!“ dabei, die man anbringen möchte.

Worte sind Waffen: Jede Antwort kann das Gespräch in eine neue Richtung lenken

Diese Tiefe macht Avowed so immersiv, dass man beim Spielen mehr als einmal seinen eigenen Moralkompass hinterfragt. Es gibt keinen klaren Pfad von „gut“ oder „böse“ – das Spiel überlässt die Entscheidungen den Spieler*innen. Besonders in der Mitte gibt es einen Scheidepunkt, der mich so sehr ins Grübeln brachte, dass ich das Spiel schließen und eine Nacht darüber schlafen musste. Oft haben die eigenen Entscheidungen direkten Einfluss auf den Verlauf der Geschichte, manchmal mit unerwarteten Konsequenzen. Es kann vorkommen, dass eine scheinbar harmlose Entscheidung in einer Nebenquest zehn Stunden später über Leben und Tod entscheidet. Doch während diese Entscheidungsfreiheit im späteren Spielverlauf beeindruckend zur Geltung kommt, hat sie mir die erste Hälfte des Spiels sehr gefehlt. Erst im letzten Drittel entfaltet sich der „Wähle deinen eigenen Pfad“-Moment in vollem Umfang.

Das fulminante Finale entschädigt jedoch vieles. Avowed endet nicht mit einem Knall, sondern mit einem Feuerwerk an Momenten, die noch lange nachhallen. Ebenfalls grandios sind die Begleiter*innen, die nicht nur mit ihren eigenen Geschichten und Konflikten überzeugen, sondern auch die selbst getroffenen Entscheidungen hinterfragen oder unterstützen. Besonders Yatzli, die flauschige Magierin, hat es mir angetan – ihr innerer Konflikt zwischen der Liebe zu ihrem Mann und ihrer Leidenschaft für die Zauberei macht sie zu einem der faszinierendsten Charaktere des Spiels.

Autsch: Yatzli verrät gerne mehr, als nötig

Weniger gelungen sind hingegen die oft statischen Kameraeinstellungen in Dialogen. Ein Charakter im Vordergrund, verschwommener Hintergrund – das ist zwar stilvoll und ikonisch, wirkt aber mittlerweile etwas veraltet und nimmt den Gesprächen oft die Dynamik. Zwar gibt es richtige Cutscenes mit Kamerafahrten und Animationen, doch kann man diese an einer Hand abzählen.

Auch die Welt hat erzählerisch viel zu bieten: Pillars of Eternity-Fans kommen hier nicht nur durch Cameos auf ihre Kosten, sondern auch durch die schiere Menge an Texten und Büchern, die so manch eine*n Wiki-Schreiber:in feuchte Träume bereiten dürften. Das erreicht fast The Elder Scrolls-Niveau und kann die Spielzeit für lesehungrige Spieler*innen um einige Stunden verlängern. Es ist zudem schön, dass man auch abseits von Quests mit NPCs sprechen kann und selbst Händler*innen eigene Geschichten zu erzählen haben. Das verleiht der Welt mehr Authentizität und sorgt dafür, dass man sich im Land der Lebenden weniger einsam fühlt.

Zu früh released?

Dem wäre nichts mehr hinzuzufügen – wäre da nicht der Elefant im Raum. Oder eher der seuchenbefallene Bär im Wald: die Technik.

Avowed lief auf meinem PC überraschend gut für einen Unreal Engine 5-Titel. Mit meiner RTX 4080 konnte ich das Spiel in UHD und auf höchsten Einstellungen mit über 60 FPS genießen, ganz ohne Stuttering oder ähnlichen Performance-Problemen. Generell macht Avowed inszenatorisch wirklich etwas her und ist ein extrem hübsches Rollenspiel! Doch während die Performance und der Look wirklich gut sind, gibt es ein anderes Problem: Bugs. Und davon gibt es eine ganze Menge.

Man, ist das heiß – Avowed macht optisch wirklich etwas her!

Der schwerwiegendste Fehler war, dass Gegner keine Items mehr droppen, wodurch ich eine Quest nicht abschließen konnte und gezwungen war, extrem häufig neu zu laden. Laut den freundlichen Leuten der Qualitätssicherung von Obsidian soll dieses Problem in der Day-One-Version behoben sein. Dennoch habe ich große Zweifel, dass Avowed selbst nach ein paar Patches völlig fehlerfrei laufen wird. Viele Bugs traten scheinbar willkürlich auf und waren nicht reproduzierbar, zwangen mich aber dennoch immer wieder zum neu laden. Mal wurde ich mitten in einer Cutscene unterbrochen und konnte danach mit niemandem mehr sprechen, in einer anderen Situation waren NPCs zwar auf der Karte markiert, aber nicht auffindbar.

Ein Neustart des Spiels half in manchen Fällen, aber längst nicht immer. Insgesamt musste ich während meines Durchgangs mindestens zwanzigmal wegen technischer Probleme neu laden. Das großzügige Autosave-System mildert die Frustration zwar etwas, dennoch empfehle ich dringend, zusätzlich ein bis zwei manuelle Speicherstände anzulegen. Um es in Zahlen zu fassen: Während auf Steam 40 Stunden Spielzeit angezeigt wurden, kam ich im Spiel selbst nur auf etwa 36. Das bedeutet, dass ich knapp 10 % meiner Zeit allein mit neu laden verbracht habe – eine wirklich ernüchternde Bilanz.

Entwickler gelobt Besserung!

Besonders schade ist das, weil Avowed ansonsten ein fantastisches Spiel ist. Ein paar zusätzliche Monate Entwicklungszeit hätten diesem gutgetan. Angesichts des geplanten Releases von The Outer Worlds 2 im Jahr 2025 und der generell starken Konkurrenz in diesem Spielejahr kann ich die Entscheidung für eine jetzige Veröffentlichung nachvollziehen. Doch Avowed fühlt sich an, als hätte man es ein wenig zu früh aus dem Ofen geholt. Immerhin: Im Austausch mit Obsidian wurde mir bestätigt, dass man sich vieler dieser Probleme bewusst ist und aktiv an Verbesserungen arbeitet. 

Zu loben sind vor allem die zahlreichen Barrierefreiheitsoptionen. Obwohl Avowed ein First-Person-RPG ist, kann man es vollständig in der Third-Person-Perspektive spielen. Zwar leidet die Spielqualität etwas darunter, da das Spiel eindeutig für die First-Person-Ansicht entwickelt wurde, aber für Spieler*innen, die unter Motion Sickness leiden, stellt dies eine willkommene Möglichkeit dar. Darüber hinaus bieten zusätzliche Optionen und Tutorials eine bessere Zugänglichkeit, sowohl für unerfahrene Spieler*innen als auch für Genre-Neulinge. Auch nonbinäre Spieler*innen kommen auf ihre Kosten, da sie ihren Charakter nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten und nichtbinäre Pronomen verwenden können.

Ansichtssache: Avowed besitzt einen 3rd-Person-Modus

Ein Märchen mit kleinen Rissen

Abschließend lässt sich sagen, dass Avowed ein gelungenes Action-Rollenspiel ist, das zwar keine revolutionären Neuerungen bietet, aber mit einem dynamischen Kampfsystem, einer authentischen Welt, tiefgründigen Narrativen und starken Charakteren durchaus überzeugt. Besonders beeindruckend ist, wie Obsidian die Kunst des Rollenspiels erneut meisterhaft beherrscht. Die Welt fühlt sich lebendig an und die vielfältigen Geschichten sowie die ausgeklügelte Charakterentwicklung fügen sich nahtlos in die Erzählung ein.

Leider trüben einige Nebenquests den Gesamteindruck. Viele davon sind eher unauffällig und ähneln klassischen Fetch-Quests, was den Spielspaß etwas ausbremst. Weniger wäre hier oft mehr gewesen, da diese einfachen Aufgaben im Kontrast zu den packenden Hauptquests und der interessanten Welt stehen. Technisch ist Avowed ebenfalls noch nicht ganz ausgereift, was besonders schade ist, wenn man bedenkt, wie viel Spaß das Spiel ansonsten macht. Einige Bugs und fehlende Feinabstimmungen trüben das Erlebnis. Wäre dem Spiel noch etwas mehr Entwicklungszeit gegönnt worden und wären die Nebenquests abwechslungsreicher, hätte Avowed tatsächlich zu einem der besten Rollenspiele aller Zeiten werden können.

Trotz dieser Schwächen bleibt Avowed ein unvergessliches Erlebnis und ist für RPG-Fans uneingeschränkt zu empfehlen. Insbesondere Anhänger von The Elder Scrolls, die mit etwaigen technischen Problemen schon vertraut sind, könnten hier wahre Freude haben. Mit einem baldigen Nachfolger von The Outer Worlds im Blick kann man nur hoffen, dass Obsidian seiner Herangehensweise an Rollenspiele treu bleibt und wir schon in den kommenden Jahren ein Avowed 2 bekommen. 

Artikelbilder: ©Obsidian Entertainment/Xbox

Fazit

Avowed beweist einmal mehr, warum Obsidian Entertainment zu den führenden Studios im RPG-Genre gehört. Mit einer Welt, die es verdient, in aller Ruhe erkundet zu werden, einer bemerkenswerten Freiheit bei der Entscheidungsfindung, faszinierenden Charakteren und einer packenden Story, die einen in ihren Bann zieht, gelingt dem Spiel eine beeindruckende Leistung. Das actionreiche Kampfsystem sorgt zusätzlich für jede Menge Spaß. Schade nur, dass schwächere Nebenquests sowie technische Probleme und Bugs den Gesamteindruck trüben. Auch wenn Avowed keine bahnbrechenden Neuerungen bietet und hier und da kleinere Schwächen aufweist, ist es ein Spiel, das erfahrene und noch kommende Rollenspiel-Fans unbedingt erleben müssen!

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Avowed beweist einmal mehr, warum Obsidian Entertainment zu den führenden Studios im RPG-Genre gehört. Mit einer Welt, die es verdient, in aller Ruhe erkundet zu werden, einer bemerkenswerten Freiheit bei der Entscheidungsfindung, faszinierenden Charakteren und einer packenden Story, die einen in ihren Bann zieht, gelingt dem Spiel eine beeindruckende Leistung. Das actionreiche Kampfsystem sorgt zusätzlich für jede Menge Spaß. Schade nur, dass schwächere Nebenquests sowie technische Probleme und Bugs den Gesamteindruck trüben. Auch wenn Avowed keine bahnbrechenden Neuerungen bietet und hier und da kleinere Schwächen aufweist, ist es ein Spiel, das erfahrene und noch kommende Rollenspiel-Fans unbedingt erleben müssen!Test: Avowed