Preview: Sunset Overdrive

Insomniac Games hatte natürlich ihr Sunset Overdrive mit im Gepäck und auch diesen Titel mussten wir einfach auf der gamescom antesten. Orange overdose!

Die ersten knallbunten Screenshots von Sunset Overdrive hatten mich im Vorfeld leicht heiß gemacht, doch spätestens nach den ersten Gameplay-Videos war ich angefixt. Umso mehr freute es mich, dass Insomniac Games mit ihrem Action-Titel auch auf der diesjährigen gamescom zu Besuch waren und natürlich ließen wir uns diese Chance nicht entgehen.

Nachdem ich den dunklen Raum betreten hatte, wurde ich direkt zu einem freien Platz hin zitiert, wo mich bereits ein Headset sowie ein Xbox One-Controller begrüßte. Eine große Ansage oder Präsentation gab es nicht, aber deswegen war ich auch gar nicht da. 😉 Also, das Headset aufgesetzt, den Controller in die Hand und warten bis es los geht. Nach einigen Sekunden ertönte eine Stimme über das Headset…(rauschen)…“Hello, hello? Can you hear me?“ und uns war klar, dass wir in Kürze starten und auch ein DEV mit dabei ist. Nach einer schon etwas längeren Ladezeit, die unser Host dazu nutze, um uns bereits im Vorfeld einiges bezüglich unserer Aufgabe und der Funktion des grinds, wall-runs sowie zip-linings zu erklären, ging es schon los.

Sunset Overdrive

Im bereits bekannten Spielmodus „Chaos Squad“, mussten wir im Co-op mit bis zu 8 Spielern die Overcharge Delirium XT-Vorräte verteidigen und gemeinsam gegen eine Vielzahl von Gegnern antreten, die in Wellen auf uns losgelassen wurden. Der Schauplatz des Kampfes war ein kleines Städtchen, das bereits sehr gut ausbalanciert war. Den Feinden wurden verschiedene Zugänge geboten, die zunächst verbarrikadiert wurden um die wertvollen Vorräte zu schützen und auch wir konnten dank den gut positionierten Gebäuden, Fahrzeugen sowie zip-lines nahtlose Angriffe starten – auf Wunsch sogar ohne überhaupt den Boden zu berühren. Die Steuerung lief sehr gut von der Hand und ich nutze Wände sowie zip-lines nach einigen Minuten bereits wie ein alter Hase. Das einzige was auf jeden Fall etwas Übung abverlangt, ist das Zielen während der Nutzung der Lines. Der Sprung von einer Line zur anderen ist oftmals mit einem Richtungswechsel verbunden und der Fokus bleibt nicht automatisch auf das Ziel gerichtet. Sunset Overdrive ist herrlich chaotisch – schnell und voller Action. Gerade mit mehreren Spielern macht der Titel ordentlich Laune und die KI ist, je nach Rasse, wirklich fordernd. Ich konnte zwar nur einen Teil der Waffen sehen, jedoch waren diese schon sehr witzig, wenn ich alleine an den Teddybär-Werfer denke, der explosive Stofftiere verschießt. Trifft man damit den Gegner, zerplatzt dieser und hinterlässt eine große orangene Glibberpfütze. Der Look weiß in meinen Augen zu überzeugen und ich hörte vom Entwickler, das einige schicke Level auf uns warten. Wir hatten unsere Vorräte leider nicht verteidigen können und wurden speziell von den großen Boss-Gegnern überrumpelt. Ich fühlte mich auf einem hohen Gebäude stets in Sicherheit, aber das auch Gegner auf das Gebäude springen hatte mich völlig überrascht. 🙂

Natürlich musste auch unser Chris später unbedingt eine Runde spielen und unser Kameramann Patrick hat das Offscreen-Gameplay für euch in einem Video festgehalten:

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Sunset Overdrive erscheint am 31. Oktober 2014 exklusiv für Xbox One.

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Autor*in

Martin Neumann
Martin Neumann
Stellvertretender Chefredakteur

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