Preview: Divinity – Original Sin

Divinity: Original Sin von den Larian Studios wurde erfolgreich über Kickstarter finanziert. Jetzt gibt es eine Alpha und wir haben uns in der Rollenspielwelt einmal umgesehen.

Einleitung

Da kommt etwas Großes auf alle Fantasie-Liebhaber zu! Das Rollenspiel Divinity: Original Sin, welches mittlerweile Teil des Steam Early Access-Features ist, macht trotz zahlreicher noch nicht behobener Bugs in der Alpha bereits einen Riesenspaß. Sogar im Koop-Modus könnt ihr bereits losziehen und die riesige Welt erforschen. Dabei bekämpft ihr zahlreiche Monster, sammelt allerlei Gegenstände und erlebt tolle Geschichten. Alles was ihr über den Titel wissen solltet und ob sich ein Kauf bereits jetzt lohnt, verraten wir euch in unserer Vorschau.

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Gameplay

Zunächst möchten wir erwähnen, dass es in dieser Alpha-Version noch sehr viel zu verbessern gibt, darunter das Interface, die Charaktererstellung und Ingame-Bugs. Da wir uns aber wie gesagt in einem frühen Stadium von Divinity: Original Sin befinden muss man das in Kauf nehmen. Ich würde hier nur Leuten bereits einen verfrühten Kauf empfehlen, die sich sicher sind worauf sie sich einlassen und das Spiel “von Anfang an” miterleben möchten. Bisher gibt es drei auswählbare Klassen, den Krieger, den Magier und den Bogenschützen. Ihr seid stets zu zweit unterwegs und könnt beliebig zwischen euren Charakteren wechseln, solltet ihr euch nicht im Mehrspieler-Modus befinden. Attribute verteilen, Fähigkeiten auswählen und das Aussehen eurer Helden bestimmen, alles genretypische Funktionen, welche ihr zu Spielbeginn vornehmt.

In der Geschichte geht es um die Stadt Cyseal, dort gab es einen mysteriösen Mord und unsere beiden Protagonisten machen sich jetzt auf die Suche nach dem Übeltäter. Natürlich bekommen wir direkt zahlreiche Nebenquests von den anderen Dorfbewohnern, die sogar sehr abwechslungsreich und vor allem interessant sind. “Bringe Gegenstand X nach Y” oder “Töte X Tiere und bringe mir Y Felle” gab es zumindest in den ersten Spielstunden kaum. Meist müssen wir einen Gegenstand beschaffen, der in irgendeiner Art und Weise mit dem Auftraggeber in Verbindung steht und sich eventuell sogar mit anderen Aufträgen verknüpft. So erkennt man eine Verbindung und merkt, dass die Entwickler sich Gedanken gemacht haben. Viel besser ist allerdings noch die unglaubliche Vielfalt an Items und deren Nutzen. Man kann soviel in der Welt aufheben und irgendwie verarbeiten, z. B. fürs Kochen, als Ausrüstung oder auch als Barrikaden. Entdecken wir nämlich leere Kisten, können wir diese problemlos an eine anderen Position verschieben und da staunt der gegnerische Bogenschütze nicht schlecht, als sein Pfeil das Holz trifft und das eigentliche Ziel verfehlt.

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Doch nicht nur mit Objekten können wir interagieren, sogar mit unserer Umwelt sorgen für interessante Kombos. Als Magier können wir uns beispielsweise der Kraft der Elemente bedienen und Wasser mit Elektrizität anreichern oder es gefrieren lassen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten in die rundenbasierten Kämpfe hineinzugehen und viele Wege führen hier nach Rom. Gleiches gilt auch für die Absolvierung von Quests, denn es gibt nicht immer nur die eine richtige Lösung. Das spiegelt sich auch bei Meinungsverschiedenheiten eurer beiden Helden wieder, am Ende entscheidet dann meist der oder die mit dem meisten Charme.

Ausblick

Divinity: Original Sin zeigt in der Alpha richtige Ansätze und wir sind gespannt auf den endgültigen Feinschliff des Rollenspiels. Wir möchten uns nicht zu früh freuen, sehen aber durchaus das Potenzial was in diesem Titel steckt und werden für euch bei finalem Release nochmals berichten, ob die Erwartungen erfüllt wurden. Wer sich bereits einen Einblick verschaffen möchte, der kann in die Alpha bei Steam einsteigen und die Entwicklung des Spiels dort mitverfolgen.Ersteindruck Gut - GamesFinest.de

Wir wünschen viel Spaß bei euren Entdeckungstouren!

Ersteindruck: Gut

Publisher: Daedalic Entertainment
Entwickler: Larian Studios
Offizielle Homepage:
Divinity: Original Sin

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