Earth Defense Force 2025 ist der dritte Teil der Serie und wieder zieht ihr in den Kampf gegen zahlreiche riesige Viecher, darunter Ameisen und Spinnen. Was der neue Titel besser macht, verraten wir euch in unserem Test.


EDF, EDF, EDF! hört man immer wieder. Beziehen soll sich dieser Schrei auf die Earth Defense Force die sich erneut auf in den Kampf macht, die Welt von einer Invasion riesiger Kreaturen zu befreien. Eine völlig zerstörbare Umgebung und das riesige Arsenal an Waffen sorgen dabei für ordentlich Spielspaß und die große Auswahl an Missionen macht Earth Defense Force 2025 gleichzeitig zum umfangreichsten Teil der Serie.

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Ob riesige Ameisen, Spinnen oder auch Roboter. Die Earth Defense Force legt sich mit allem an und ballert drauf los, bis auch der letzte Wolkenkratzer in sich zusammenbricht. Ohne Rücksicht auf Verluste sind die Feinde das einzige Ziel und da ist es schon komisch, wie wir gleichzeitig die Menschheit vor eben diesen bewahren sollen. Die Story ist aber nur Nebensache, denn eigentlich geht es nur um den Spaß und das Spiel sollte nicht zu ernst genommen werden. Ob mit Schrotflinte, Raketenwerfer, Granatenwerfer, Scharfschützengewehr oder Sturmgewehr, jedes Mittel ist gegen die Plagen recht. Neben der großen Auswahl an Waffen haben wir auch die Möglichkeit zwischen vier verschiedenen Klassen zu wählen. Dabei hat natürliche jede auch ihre eigenen Stärken und Schwächen, für Einsteiger wird der bereits bekannte Ranger empfohlen, welcher sich mit zwei Waffen und agilen Bewegungen durch die Welt bewegt. Ein Wing Diver besitzt z. B. die Fähigkeit mit einem Jetpack für kurze Zeit in die Luft zu steigen, während der Fencer die Rolle des Frontmanns übernimmt und kräftig einsteckt, dafür aber auch nicht so beweglich ist. Am besten kann man die Klassen natürlich im Mehrspieler-Modus kombinieren und hier entfalten sich dann auch die taktischen Rollen.

Verschiedene Schwierigkeitsgrade bringen euch die nötigen Herausforderungen und belohnen euch mit stärkeren Waffen. Diese werden von den Feinden hinterlassen und nach einer erfolgreichen Mission dürft ihr euren Charakter neu ausrüsten. Grafisch ist Earth Defense Force 2025 keine Augenweide und auch technisch hätte man sicherlich mehr draus machen können, im Endeffekt wirkt das Ganze aber ungemein trashig, sodass es schon wieder gut ist und vor allem witzig. Wenn sich die Ameisen irgendwo festlaufen oder unglaublich dumm bewegen, kann man eigentlich nur lachen. Während andere Spiele dadurch schlecht werden, wirkt es bei dem ohnehin schon verrückten Setting von Earth Defense Force geradezu passend. Neben der Stadt begebt ihr euch auch in den Untergrund, um dort ein Nest auszurotten und bekommt soviele Areale wie in bisher keinem Teil der Serie zu Gesicht.

Wertungskasten
Grafik
7
Sound
7
Gameplay
9
test-earth-defense-force-2025Man ist das spaßig! Einfach mal die Konsole anmachen und massenhaft überdimensionale Gegner abschießen. Bei Earth Defense Force 2025 landet ihr direkt im Geschehen und müsst keine Dialoge anhören oder euch mit zahlreichen Zwischensequenzen vergnügen. Natürlich muss man sich mit dem Trashfaktor zufrieden geben, wer sich allerdings auf den Titel einlässt, der wird sicherlich jede Menge Spaß damit haben. Daumen hoch!

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