Den dunklen Ritter gibt es jetzt auch für die Handhelds. Wie Batman Arkham Origins – Blackgate sich darauf schlägt, verraten wir euch im Test.
Ein neues Entwicklerstudio und die Verkündigung eines Prequels zur bereits abgeschlossenen Batman Arkham-Serie sorgten für etwas Aufruhe bei den Fans. Wird der dunkle Ritter an die Qualität der Vorgänger anknüpfen können? Das Team aus Montreal ist definitiv auf Nummer sicher gegangen, was natürlich nicht schlecht ist, jedoch trotzdem für ein wenig Enttäuschung gesorgt hat. Das lag vor allem an dem Vorwurf einer nahezu identischen Kopie des Vorgängers und fehlender Neuerungen. Genug zum Prequel, denn wir kommen jetzt zum kleinen Sequel dieses Prequels, welches nur für den Nintendo 3DS und die Playstation Vita verfügbar ist.
Die Steuerung funktioniert einwandfrei, ihr verteilt Kombos, kontert gegnerische Angriffe und falls ihr nach etwas Ausschau halten möchtet, dann aktiviert ihr einfach mit einer kleinen Berührung des Touchscreens die Detektivsicht. Nun habt ihr die Möglichkeit bestimmte Dinge zu scannen und analysieren. Positiv möchte ich noch die Zwischensequenzen hervorheben, diese sind im Comicstil gehalten und mit guter Synchro unterlegt. Für mich als Fan habe ich hier den größten Pluspunkt von Batman Arkham Origins – Blackgate entdeckt, denn alles was sonst noch geboten wird, ist bereits aus den beiden Vorgängern bekannt und wurde gut übernommen. Wer also Lust hat sich Batman in die Tasche zu packen für unterwegs, der hat jetzt die Möglichkeit dazu.