Was unterscheidet eigentlich den alten durch den neuen Sensor? Ein beeindruckendes Video gibt Aufschluss.
Für die Xbox 360 war Kinect ein nettes Spielzeug. Allerdings hat einiges auch nicht so funktioniert wie angedacht, was vor allem auch daran lag, das die Technologie zu dem Zeitpunkt noch nicht soweit war um das zu erreichen was Microsoft und viele Kunden sich davon erhofft haben. Mit einer Auflösung von 640×480 Bildpunkten war man hier sehr beschränkt und somit lässt die 1080P (1920×1080) Unterstützung der neuen Kinect einiges erhoffen.
Bei der Xbox One Enthüllung am vergangenen Dienstag, hat man leider wenig über die Möglichkeiten der neuen Kinect-Kamera erfahren können. Einigen Journalisten wurde danach aber die Möglichkeit gegeben, sich das gute Stück Technik genauer vorstellen und auszuprobieren zu lassen.
Ebenso auch die Kollegen von Wired, die dieses in einem interessanten und beeindruckenden Video festhalten konnten:
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Selbst bei schlechten Lichtverhältnissen, in dem Video vor allem durch völlige Dunkelheit demonstriert, macht der Sensor dank Infrarot-Technik einen guten Eindruck. Zusätzliche Funktionen wie das erkennen der Emotionen und des Herzschlags, könnten für neue Spielerfahrungen sorgen. Ein sehr großes Manko der aktuellen Kinect-Kamera war und ist aber immer noch der Einsatz in kleinen Räumlichkeiten. Wie man nun erkennt, deckt das Weitwinkelobjektiv einen immens größeren Radius ab und zeigt selbst nachstehende Personen noch bildschirmfüllend an.
Technisch bisher schon sehr beeindruckend, doch muss sich schlussendlich noch zeigen lassen, das Entwickler die neuen Funktionen und Möglichkeiten sinnvoll in ihre Spiele integrieren. Vielleicht kann uns Crytek zur E3 mit ihrem Core-Titel Ryse überraschen. Schließlich handelt es sich hierbei nunmehr um ein Spiel mit Controller basiertem Gameplay, das durch Kinect für Xbox One eine bessere Spielerfahrung bieten soll. Die Zeit wird es zeigen.
