Ob in ausschweifenden Open-World-Abenteuern, linearen Singleplayer-Unterfangen oder kompetitiven Multiplayer-Titeln, viele Entwickler verstecken seit jeher in ihren Spielen verborgene Elemente, die gefunden werden wollen. Easter Eggs werden nicht nur durch geheime, spielbare Level definiert, sondern können ebenso gänzlich optischer Natur sein. Egal wie sich die “Ostereier” auch präsentieren, hinter ihnen verbirgt sich häufig eine versteckte Botschaft, über dessen Existenz oftmals nicht einmal der Publisher im Bilde ist.
Mit dem Titel “Erfinder der Easter Eggs” darf sich im übrigen Designer Warren Robinett brüsten. Der Entwickler schmuggelte 1978 nämlich kurzerhand seinen Namen in das Atari 2600 Spiel Adventure und war damit die erste Person, die ein Element in einem Videospiel camouflierte. Das Aufspüren der Easter Eggs ist seitdem regelrecht zum Sport unter Videospiel-Enthusiasten mutiert. Grund genug einmal einen Blick auf die Highlights der diesjährigen “Ostereier”-Suche zu werfen:
Da Easter Eggs oft erst mit fortlaufendem Spielverlauf zu finden sind, sei an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich vor möglichen Spoilern gewarnt!
Mortal Kombat 11 präsentiert Elsa aus Disney’s Frozen
Wer bereits Hand an Mortal Kombat 11 gelegt hat, dürfte wahrscheinlich schon Kämpferin Frost entdeckt haben und die vielfachen Anspielungen an den Disney-Hit Frozen. Nicht nur beim Aufeinandertreffen mit zahlreichen Kämpfern wird Frost immer wieder mit dem Namen “Elsa” betitelt, gerade im Mirror-Match werden einige Fans der Eiskönigin aufhorchen. Hier werfen sich die beiden deckungsgleichen Kriegerinnen vor Kampfbeginn doch tatsächlich einzelne Songtext-Passagen aus dem erfolgreichen Frozen-Hit “Let it go” an den Kopf.